Die Shared Mobility Agenda 2030 weist den Weg
Der von der Mobilitätsakademie im Auftrag des Bundesamtes für Energie erstellte Bericht entwirft eine Vision für die geteilte Mobilität für das Jahr 2030. Die Shard Mobility soll nicht nur einen wesentlichen Teil der Mobilität abdecken, sondern auch in allen drei Dimensionen nachhaltig sein.

So könnte ein Mobility Hub aussehen. (Bild: CoMoUK)
Im September haben das Bundesamt für Energie und die Mobilitätsakademie des TCS ein Konzept zur Marktentwicklung der Shared Mobility publiziert. Der Bericht formuliert sechs Kernaussagen für die geteilte Mobilität in der Schweiz:
- Shared Mobility umfasst eine breite Palette von Geschäftsmodellen.
- Shared Mobility ist das Rückgrat einer multimodalen Mobilitätsorganisation.
- Shared Mobility ist nachhaltige Mobilität, wenn man sie nachhaltig ausgestaltet.
- Shared Mobility ist nicht nur urbane Mobilität.
- Nachhaltige Shared Mobility erfordert neue regulatorische und planerische Instrumente.
- Shared Mobility ist förderungswürdige Mobilität.
Darauf aufbauend entwirft der Bericht folgende Vision für die geteilte Mobilität im Jahre 2030: «Die Shared Mobility wird zum vollintegrierten Teil des Schweizer Verkehrssystems und trägt aktiv zur Erreichung der drei übergeordneten verkehrspolitischen Ziele bei, namentlich der Schutz der natürlichen Umwelt, die Gewährleistung der wirtschaftlichen Effizienz und die Sicherstellung der gesellschaftlichen Solidarität». Zur Erreichung dieser Vision postuliert der Bericht 33 Massnahmen, die von den verschiedenen Stakeholdern (Branche, Bund und Städte) umzusetzen sind.
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