Eine Umfrage der Zeitung "Der Bund" zu den Publibikes in Bern
Wenige Tage vor Ablauf der Ausschreibungsfrist für die Übernahme und den Ausbau des Bikesharing-Netzes rund um die Agglomeration Bern hat sich der Bund auf den Weg gemacht, um die Nutzerinnen und Nutzer zum Angebot des Anbieters zu befragen. Ein kleiner Überblick über die Antworten.
Über 2'600 Personen haben auf die Umfrage geantwortet. 68 % der Befragten sind der Meinung, dass Bern eine solche Dienstleistung braucht und 58 % sind der Meinung, dass sie teilweise von der öffentlichen Hand finanziert werden sollte. Bei den aktuellen Leistungen von Publibike werden vor allem die Batterien der E-Bikes kritisiert, die zu wenig leistungsfähig und zu kälteempfindlich sind, sowie die Sättel, die tagelang Wasser zurückhalten. Bezüglich des Preises merken die Befragten an, dass der Preis wenig attraktiv sei. Viele von ihnen nutzen Publibike dank eines Abonnements, das von ihrer Unternehmung bezahlt wird. Auch das Thema Verfügbarkeit wird in der Umfrage präsentiert. Trotz der Bemühungen von Publibike konzentrieren sich die Velos am Ende des Tages oft an denselben Orten. Eine Situation, die logistisch beantwortet werden muss, da die Gemeinde kein Angebot mit einem "Free-Floating"-System wünscht, sondern das System an den Stationen aufrechterhalten möchte. Schliesslich wird im Bund-Artikel auch auf die Frage des Gewichts der aktuellen Velos hingewiesen, die häufig als zu schwer angesehen werden, weshalb viele Leute Elektrovelos bevorzugen.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Website : Veloverleih in Bern: Top oder flop? | Der Bund
https://www.bikesharing.ch/de/aktuelles/artikel/eine-umfrage-der-zeitung-der-bund-zu-den-publibikes-in-bern